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MARBALI

DIE FRISCHE BRISE
Produktbild MarBali

100% ARABICA

11,90 44,00 

Aromen

MarBali Icons: Pistazie

Pistazie

MarBali Icons: Grapefruit

Grapefruit

Röstgrad

MarBali Icons: Röstgrad 6/10

Medium

Herkunft

Mateo Decolo Icons: Karte Kolumbien

Indonesien

Bestellen

Die Story dahinter

Anbau & Philosophie

Angebaut werden die MarBali Bohnen von einer kleinen Kooperative rund um das Dorf Bangkled im Distrikt Kintamani auf Bali.

Kintamani liegt direkt am Fuße des aktiven Vulkans Batur. Dadurch ist die Erde, in der die Kaffeepflanzen angebaut werden, sehr nährstoffreich und macht diese Bohnen besonders lecker.

Seit Jahrhunderten organisieren sich Produzenten auf Bali in Kleinstkooperativen, sogenannten Subiak Abian.

Neben dem gegenseitigen ökonomischen Miteinander im Kaffeeanbau, spielen die Subiak Abian auch eine sozio-religiöse Rolle bei den Farmern.

Bali ist mehrheitlich hinduistisch geprägt und Farmer der Subak Abian folgen dem philosophischen Grundsatz von “Tri Hita Karana”.

Das lässt sich grob mit “Die Drei Ursachen des Wohlbefindens” übersetzen und umfasst folgende 3 Prinzipien:

1) Harmonie mit den Mitmenschen
2) Harmonie mit Gott und
3) Harmonie mit der Natur

Durch die Idee der Tri Hita Karana ist der produzierte Kaffee nicht nur natürlich frei von Pestiziden, sondern steht auch für eine solidarische Verteilung der Vergütung für die Bohnen.

Da die Sibak Abian aber meist Kleinstkooperativen mit mangelnder Infrastruktur und wenig finanziellem Spielraum sind, wird dieser Kaffee oft nicht als Bio-Kaffee oder Fairtrade zertifiziert.

So auch unsere Bohnen aus Bangkled. Dennoch können wir durch unseren direkten Bezug zu den Farmern garantieren, dass der Kaffee nicht nur umweltfreundlich angebaut wird, sondern dass die Farmer auch angemessen und fair bezahlt werden. In beiden Punkten ist dieser Kaffee den Anforderungen für Bio und Fairtrade-Zertifikaten weit voraus.

Handel & Bezahlung

Die MarBali Bohnen werden nicht nur umweltfreundlich und solidarisch angebaut, sondern sind auch so direkt wie nur möglich gehandelt.

Dank unserer Freunde Daniel, Vincent & Malte von Kintamani Coffee, die alles direkt vor Ort auf Bali geregelt haben, kennen wir jeden einzelnen Schritt der Wertschöpfungskette.

Vom Anbau der Bohnen in Kintamani auf Bali bis hin zur Ankunft in unserem Röstraum sind es nämlich nur 4 Stationen:

Von Kintamani auf Bali (1) zum Hafen in Semarang auf Java (2), von dort nach Hamburg (3) und schließlich über die RVTC Rösterei VIER in Düsseldorf (4) zu uns.

Nach beinahe viermonatiger Reise kamen die 1,2 Tonnen der aktuellen Bohnen dann am 22. Februar 2025 endlich bei uns in Marburg an.

Kleiner Eye-Opener am Rande:

Jede einzelne MarBali Bohne wurde per Hand gepflückt und hat eine Reise von mehr 23.000 Kilometern hinter sich!

Wie schon erwähnt, werden die Gehälter so solidarisch wie möglich unter den Arbeiter*Innen auf den Farmen verteilt.

Die Verantwortung der solidarischen Vergütung und Wertschätzung der geleisteten Arbeit und des fertigen Produktes betrifft aber auch uns am “anderen Ende” der Wertschöpfungskette.

Daher möchten wir transparent über die Bezahlung der Bohnen sein und euch so viele Infos wie möglich mitgeben:

Insgesamt bezahlen wir pro Kilo Rohkaffee 14,80 zzgl. 7% Mehrwertsteuer und Kaffeesteuer von 2,19€ pro Kilo.

Davon erhalten die Farmer 8,91€ pro Kilogramm (Für die Nerds: Incoterm EXW).

Die restlichen 5,89 verteilen sich auf folgende Punkte: Externe Qualitätskontrolle, Transportkosten zum Lager, Verpackung, Beladung, Fixkosten für Export, Versicherung & Schiffstransport, sowie Importkosten.

Kleiner Einschub zum Thema Fairtrade:

Der aktuelle Fairtrade Minimumpreis für Farmer liegt bei 1,80$ pro Pound, umgerechnet ca. 3,50€ pro Kilogramm Kaffee zum Zeitpunkt des Kaufes.

Somit erhalten die Farmer für unsere MarBali Bohnen ca. 5,41€ mehr als den aktuellen Fairtrade-Minimum-Preis pro Kilogramm.

Das mag vielleicht nicht besonders viel klingen, macht aber einen enormen Unterschied und garantiert, dass vor allem kleine Farmen und Kooperativen weitermachen können und genügend Geld für Investitionen übrig bleibt.

Das ist eben der Vorteil, wenn man kleine Zusammenschlüsse, wie die Subak Abian aus Bangkled unterstützt: Wir müssen keine Extra-Gebühren für große Logistik- oder Zertifizierungsunternehmen bezahlen und wissen, dass ein wirklich angemessener Teil des Geldes bei den Menschen ankommt, die unseren Kaffeegenuss hier erst möglich machen.

Der große Unterschied zu den größten Kaffeimporteuren bleibt aber: Die Erzeuger geben hier den Preis vor und nicht die Weiterverarbeiter.

Das finden wir richtig cool und möchten durch unsere Unterstützung dieser Projekte eine positive Zukunft des globalen Handels vorantreiben.

Alle weiteren Kosten bis zu unserem Verkaufspreis fallen dann hier bei uns in der Rösterei an. Diese beinhalten Nebenkosten & Miete, Verpackungs- und Personalkosten.

Außerdem kommt noch der sogenannte Röstverlust von ca. 15% pro Röstgang dazu. Zum einen verlieren die Bohnen beim Rösten Flüssigkeit und somit Gewicht, zum anderen sortieren wir noch per Hand Bohnen aus, die nicht richtig geröstet sind oder sonstige Defekte aufweisen.

Am Ende bleibt uns eine Gewinnmarge von ca. 34%. Die benötigen wir, um unseren Geschäftskunden wettbewerbsfähige Angebote bieten zu können und natürlich wollen auch wir in unsere Zukunft investieren können. Unser Traum ist und bleibt es, alle unsere Kaffees auf diesem direkten Wege handeln zu können.

Trotzdem, MarBali ist ein erster Schritt in die richtige Richtung und wir freuen uns, wenn ihr das Projekt unterstützt und diesen Kaffee bewusst mit uns geniessen könnt!

Produktbild MarBali

100% ARABICA

11,90 44,00 

RÖSTGRAD

MarBali Icons: Röstgrad 6/10

Medium

AROMEN

MarBali Icons: Pistazie

Pistazie

MarBali Icons: Grapefruit

Grapefruit

Herkunft

Mateo Decolo Icons: Karte Kolumbien

Indonesien

Die Story dahinter

Anbau & Philosophie

Angebaut werden die MarBali Bohnen von einer kleinen Kooperative rund um das Dorf Bangkled im Distrikt Kintamani auf Bali.

Kintamani liegt direkt am Fuße des aktiven Vulkans Batur. Dadurch ist die Erde, in der die Kaffeepflanzen angebaut werden, sehr nährstoffreich und macht diese Bohnen besonders lecker.

Seit Jahrhunderten organisieren sich Produzenten auf Bali in Kleinstkooperativen, sogenannten Subiak Abian.

Neben dem gegenseitigen ökonomischen Miteinander im Kaffeeanbau, spielen die Subiak Abian auch eine sozio-religiöse Rolle bei den Farmern.

Bali ist mehrheitlich hinduistisch geprägt und Farmer der Subak Abian folgen dem philosophischen Grundsatz von “Tri Hita Karana”.

Das lässt sich grob mit “Die Drei Ursachen des Wohlbefindens” übersetzen und umfasst folgende 3 Prinzipien:

1) Harmonie mit den Mitmenschen
2) Harmonie mit Gott und
3) Harmonie mit der Natur

Durch die Idee der Tri Hita Karana ist der produzierte Kaffee nicht nur natürlich frei von Pestiziden, sondern steht auch für eine solidarische Verteilung der Vergütung für die Bohnen.

Da die Sibak Abian aber meist Kleinstkooperativen mit mangelnder Infrastruktur und wenig finanziellem Spielraum sind, wird dieser Kaffee oft nicht als Bio-Kaffee oder Fairtrade zertifiziert.

So auch unsere Bohnen aus Bangkled. Dennoch können wir durch unseren direkten Bezug zu den Farmern garantieren, dass der Kaffee nicht nur umweltfreundlich angebaut wird, sondern dass die Farmer auch angemessen und fair bezahlt werden. In beiden Punkten ist dieser Kaffee den Anforderungen für Bio und Fairtrade-Zertifikaten weit voraus.

Handel & Bezahlung

Die MarBali Bohnen werden nicht nur umweltfreundlich und solidarisch angebaut, sondern sind auch so direkt wie nur möglich gehandelt.

Dank unserer Freunde Daniel, Vincent & Malte von Kintamani Coffee, die alles direkt vor Ort auf Bali geregelt haben, kennen wir jeden einzelnen Schritt der Wertschöpfungskette.

Vom Anbau der Bohnen in Kintamani auf Bali bis hin zur Ankunft in unserem Röstraum sind es nämlich nur 4 Stationen:

Von Kintamani auf Bali (1) zum Hafen in Semarang auf Java (2), von dort nach Hamburg (3) und schließlich über die RVTC Rösterei VIER in Düsseldorf (4) zu uns.

Nach beinahe viermonatiger Reise kamen die 1,2 Tonnen der aktuellen Bohnen dann am 22. Februar 2025 endlich bei uns in Marburg an.

Kleiner Eye-Opener am Rande:

Jede einzelne MarBali Bohne wurde per Hand gepflückt und hat eine Reise von mehr 23.000 Kilometern hinter sich!

Wie schon erwähnt, werden die Gehälter so solidarisch wie möglich unter den Arbeiter*Innen auf den Farmen verteilt.

Die Verantwortung der solidarischen Vergütung und Wertschätzung der geleisteten Arbeit und des fertigen Produktes betrifft aber auch uns am “anderen Ende” der Wertschöpfungskette.

Daher möchten wir transparent über die Bezahlung der Bohnen sein und euch so viele Infos wie möglich mitgeben:

Insgesamt bezahlen wir pro Kilo Rohkaffee 14,80 zzgl. 7% Mehrwertsteuer und Kaffeesteuer von 2,19€ pro Kilo.

Davon erhalten die Farmer 8,91€ pro Kilogramm (Für die Nerds: Incoterm EXW).

Die restlichen 5,89 verteilen sich auf folgende Punkte: Externe Qualitätskontrolle, Transportkosten zum Lager, Verpackung, Beladung, Fixkosten für Export, Versicherung & Schiffstransport, sowie Importkosten.

Kleiner Einschub zum Thema Fairtrade:

Der aktuelle Fairtrade Minimumpreis für Farmer liegt bei 1,80$ pro Pound, umgerechnet ca. 3,50€ pro Kilogramm Kaffee zum Zeitpunkt des Kaufes.

Somit erhalten die Farmer für unsere MarBali Bohnen ca. 5,41€ mehr als den aktuellen Fairtrade-Minimum-Preis pro Kilogramm.

Das mag vielleicht nicht besonders viel klingen, macht aber einen enormen Unterschied und garantiert, dass vor allem kleine Farmen und Kooperativen weitermachen können und genügend Geld für Investitionen übrig bleibt.

Das ist eben der Vorteil, wenn man kleine Zusammenschlüsse, wie die Subak Abian aus Bangkled unterstützt: Wir müssen keine Extra-Gebühren für große Logistik- oder Zertifizierungsunternehmen bezahlen und wissen, dass ein wirklich angemessener Teil des Geldes bei den Menschen ankommt, die unseren Kaffeegenuss hier erst möglich machen.

Der große Unterschied zu den größten Kaffeimporteuren bleibt aber: Die Erzeuger geben hier den Preis vor und nicht die Weiterverarbeiter.

Das finden wir richtig cool und möchten durch unsere Unterstützung dieser Projekte eine positive Zukunft des globalen Handels vorantreiben.

Alle weiteren Kosten bis zu unserem Verkaufspreis fallen dann hier bei uns in der Rösterei an. Diese beinhalten Nebenkosten & Miete, Verpackungs- und Personalkosten.

Außerdem kommt noch der sogenannte Röstverlust von ca. 15% pro Röstgang dazu. Zum einen verlieren die Bohnen beim Rösten Flüssigkeit und somit Gewicht, zum anderen sortieren wir noch per Hand Bohnen aus, die nicht richtig geröstet sind oder sonstige Defekte aufweisen.

Am Ende bleibt uns eine Gewinnmarge von ca. 34%. Die benötigen wir, um unseren Geschäftskunden wettbewerbsfähige Angebote bieten zu können und natürlich wollen auch wir in unsere Zukunft investieren können. Unser Traum ist und bleibt es, alle unsere Kaffees auf diesem direkten Wege handeln zu können.

Trotzdem, MarBali ist ein erster Schritt in die richtige Richtung und wir freuen uns, wenn ihr das Projekt unterstützt und diesen Kaffee bewusst mit uns geniessen könnt!

Noch mehr Infos

VARIETÄTEN

Wie bei jeder Pflanze, gibt es auch bei Kaffee unterschiedliche Arten.

Neben der Hauptunterscheidung zwischen Arabica, Robusta & Liberica, gibt es pro Art auch noch viele unterschiedliche Varietäten.

Jede Varietät hat ihr eigenes Geschmacks- & Aromaprofil und viele davon sind speziell für die Bedingungen in deren Anbau-Region angepasst.

Während einige Varietäten schon seit Jahrhunderten angebaut werden und nahezu unverändert sind, werden durch selektives Züchten auch immer neue Pflanzen entwickelt, die resistenter gegen Krankheit und Schädlinge sind, oder mehr Ertrag und andere Aromaprofile bringen.

In den letzten Jahren spielt natürlich auch der Klimawandel eine immer grössere Rolle in der Auswahl, Zucht und auch generell für die Zukunft der Kaffeepflanzen und ihre Varietäten.

S795 + B1

Anbauhöhe

Kaffeepflanzen brauchen mindestens 3-4 Jahre bis sie Früchte tragen und können ausschliesslich im sog. Kaffeegürtel in den Tropen rund um den Äquator angebaut werden. Ausserdem brauchen die Pflanzen ein beständiges Klima und wachsen somit am besten in den Bergen.

Wie der Name schon sagt, sind da die Robustabohnen pflegeleichter und wachsen im Allgemeinen schon auf niedrigeren Höhen ab 1.000m. Arabicabohnen sind da etwas empfindlicher und bevorzugen daher höhere Lagen ab 1.500m.

Auch wenn es da grosse Unterschiede gibt und auch die anderen Faktoren eine Rolle spielen, gilt grundsätzlich folgendes:

Bohnen aus niedrigeren Lagen sind eher milder, haben weniger Säure und können erdigere Noten entwickeln.

Bohnen aus höheren Lagen kommen mit fruchtigen, blumigen, aber auch schokoladigen Noten daher und können aber auch mehr Säure haben.

1.500 - 1.900m

AUFBEREITUNG

Auch die Aufbereitung der Bohnen spielt eine grosse Rolle für deren Aroma- und Geschmacksprofile.

Obwohl es viele verschiedene Varianten gibt, unterscheidet man grundsätzlich zwischen 3 Aufbereitungsmethoden:

Beim Washed-Processing werden die Bohnen direkt nach dem Ernten aus den Kaffeekirschen gewaschen und danach getrocknet. Hier liegt der Fokus alleine auf den Bohnen und deren Aromen.

Beim Honey-Processing wird hingegen nur ein Teil des Fruchtfleisches der Kirschen mit Wasser entfernt. Die Bohne bleibt daher noch in der Schleimschicht, der sog. Mucilage, in der sie beim Trocknen noch ein bisschen fermentiert und sehr süsse, honigartige Aromen entfaltet.

Beim Natural-Processing kommt meistens gar kein Wasser ins Spiel und die Bohnen werden in den Kirschen getrocknet, bis sie mechanisch geschält werden. Auch hier nehmen die Bohnen die kräftigen und süssen Aromen der Kirsche auf.

Washed

VARIETÄTEN

Wie bei jeder Pflanze, gibt es auch bei Kaffee unterschiedliche Arten.

Neben der Hauptunterscheidung zwischen Arabica, Robusta & Liberica, gibt es pro Art auch noch viele unterschiedliche Varietäten.

Jede Varietät hat ihr eigenes Geschmacks- & Aromaprofil und viele davon sind speziell für die Bedingungen in deren Anbau-Region angepasst.

Während einige Varietäten schon seit Jahrhunderten angebaut werden und nahezu unverändert sind, werden durch selektives Züchten auch immer neue Pflanzen entwickelt, die resistenter gegen Krankheit und Schädlinge sind, oder mehr Ertrag und andere Aromaprofile bringen.

In den letzten Jahren spielt natürlich auch der Klimawandel eine immer grössere Rolle in der Auswahl, Zucht und auch generell für die Zukunft der Kaffeepflanzen und ihre Varietäten.

S795 + B1

Anbauhöhe

Kaffeepflanzen brauchen mindestens 3-4 Jahre bis sie Früchte tragen und können ausschliesslich im sog. Kaffeegürtel in den Tropen rund um den Äquator angebaut werden. Ausserdem brauchen die Pflanzen ein beständiges Klima und wachsen somit am besten in den Bergen.

Wie der Name schon sagt, sind da die Robustabohnen pflegeleichter und wachsen im Allgemeinen schon auf niedrigeren Höhen ab 1.000m. Arabicabohnen sind da etwas empfindlicher und bevorzugen daher höhere Lagen ab 1.500m.

Auch wenn es da grosse Unterschiede gibt und auch die anderen Faktoren eine Rolle spielen, gilt grundsätzlich folgendes:

Bohnen aus niedrigeren Lagen sind eher milder, haben weniger Säure und können erdigere Noten entwickeln.

Bohnen aus höheren Lagen kommen mit fruchtigen, blumigen, aber auch schokoladigen Noten daher und können aber auch mehr Säure haben.

1.500 - 1.900m

AUFBEREITUNG

Auch die Aufbereitung der Bohnen spielt eine grosse Rolle für deren Aroma- und Geschmacksprofile.

Obwohl es viele verschiedene Varianten gibt, unterscheidet man grundsätzlich zwischen 3 Aufbereitungsmethoden:

Beim Washed-Processing werden die Bohnen direkt nach dem Ernten aus den Kaffeekirschen gewaschen und danach getrocknet. Hier liegt der Fokus alleine auf den Bohnen und deren Aromen.

Beim Honey-Processing wird hingegen nur ein Teil des Fruchtfleisches der Kirschen mit Wasser entfernt. Die Bohne bleibt daher noch in der Schleimschicht, der sog. Mucilage, in der sie beim Trocknen noch ein bisschen fermentiert und sehr süsse, honigartige Aromen entfaltet.

Beim Natural-Processing kommt meistens gar kein Wasser ins Spiel und die Bohnen werden in den Kirschen getrocknet, bis sie mechanisch geschält werden. Auch hier nehmen die Bohnen die kräftigen und süssen Aromen der Kirsche auf.

Washed